Liechtenstein Politische Schriften Nr. 63

«​​​Und nach dem Nachdenken kommt das Handeln» (LPS 63)

Der Titel der Festschrift für Guido Meier zum 75. Geburtstag beschreibt das Motto für das langjährige Wirken des Jubilars auf ganz verschiedenen Tätigkeitsfeldern. 

Erscheinungsjahr: 2023
Umfang: 608 Seiten
Format: 15.5 x 22.5 cm
Preis: CHF 68.00

Verlagsprogramm

Die Bände der «Liechtenstein – Politische Schriften» werden nach einer Sperrfrist von zwei Jahren nach ihrem Erscheinen auf der Internetplattform eLiechtensteinensia kostenlos und vollständig zugänglich gemacht. Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Kooperation zwischen dem Verlag der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft und der Liechtensteinischen Landesbibliothek.

Nr. 63 (2023) - Christian Frommelt, Märten Geiger (Hrsg.) «Und nach dem Nachdenken kommt das Handeln». Festschrift zum 75. Geburtstag von Guido Meier
«Und nach dem Nachdenken kommt das Handeln» – der Titel der Festschrift für Guido Meier zum 75. Geburtstag beschreibt das Motto für das langjährige Wirken des Jubilars auf ganz verschiedenen Tätigkeitsfeldern. Nachdenken und Handeln, Theorie und Praxis nebeneinander Seite an Seite zu stellen, und dies aufgefächert anhand der Gebiete, auf denen der Jubilar sich vornehmlich betätigt hat, ist auch das Ziel der vorliegenden Festschrift. Sie umfasst 17 thematische Beiträge, die sich auf vier Bereiche verteilen: Geschichte; Umwelt- und Raumpolitik; Politik, Recht und Wirtschaft; Finanzdienstleistungen. Die Beiträge widerspiegeln in ihrer Gesamtheit einen Facettenreichtum des Nachdenkens über Liechtenstein ebenso wie des Handelns über Liechtenstein hinaus. In letzterem Sinne bereichern als illustrative Besonderheit zudem zwei farbenprächtige Fotostrecken zur Landschaft Grönlands, zu welcher der Jubilar ein ganz besonderes Verhältnis pflegt, den vorliegenden Band Auf buchzentrum.li bestellen
Nr. 62 (2021) - Hilmar Hoch, Christina Neier, Patricia M. Schiess Rütimann (Hrsg.) 100 Jahre liechtensteinische Verfassung. Funktionen, Entwicklung und Verhältnis zu Europa
Die Verfassung Liechtensteins feierte am 5. Oktober 2021 ihren hundertsten Geburtstag. In diesem Sammelband würdigen dreizehn Autorinnen und Autoren aus Rechtswissenschaft und Praxis die Entwicklung der Verfassung, ihre verschiedenen Funktionen sowie ihr Verhältnis zu Europa. Die Beiträge befassen sich mit den Funktionen und Grundwerten der Verfassung. Thematisiert werden zudem verschiedene Aspekte der drei Staatsgewalten, der politischen Rechte sowie der Notstandsverfassung Liechtensteins. Breiten Raum nehmen die Einflüsse durch das Recht des Europäischen Wirtschaftsraums sowie der Europäischen Menschenrechtskonvention ein. Viele der Analysen der liechtensteinischen Verfassung bedienen sich der Rechtsvergleichung als zentrale Methode der Verfassungsinterpretation. Auf buchzentrum.li bestellen
Nr. 61 (2020) - Frommelt, Fabian; Frommelt, Christian (Hg.) Gestern – Heute – Morgen: Perspektiven auf Liechtenstein
«Wir machen uns mit den Erfahrungen von gestern gemeinsam auf den Weg in die Zukunft». Diesen Leitgedanken des Jubiläums «300 Jahre Fürstentum Liechtenstein» nahm das Liechtenstein-Institut zum Anlass für eine zehnteilige Vortragsreihe, deren Beiträge in diesem Band versammelt sind. Der Band bietet eine vertiefte Reflexion über eine Auswahl für Liechtenstein gesellschaftlich relevanter Fragestellungen, wobei Erfolge und Misserfolge, Kontinuitäten und Brüche, erfreuliche und problematische Entwicklungen der liechtensteinischen Geschichte und Gegenwart gleichermassen interessieren und Perspektiven auf zukünftige Herausforderungen eröffnet werden. Das breite Themenspektrum des Bandes umfasst die Sichtweise der jeweiligen Autorinnen und Autoren auf die Aussen- und Innenwahrnehmung des Landes, auf die Fragen von Armut und Reichtum, Geschlecht, Alter, Migration, Verfassung und Aussenpolitik, auf die Landschaftsentwicklung, das Verhältnis von Modernität und Tradition und die Geschichte der liechtensteinischen Jubiläumsfeiern. Gemeinsames Motiv bildet die Auseinandersetzung mit Liechtenstein und seinen Identitäten. Auf buchzentrum.li bestellen
Nr. 60 (2018) - Wilfried Marxer Direkte Demokratie in Liechtenstein. Entwicklung, Regelungen, Praxis.
Die Publikation «Direkte Demokratie in Liechtenstein» bietet eine umfassende Darstellung der Entwicklung und des Ausbaus der direktdemokratischen Instrumente in Liechtenstein, beschreibt deren rechtliche Ausgestaltung und zeigt detailliert die Anwendung dieser Instrumente auf. Die Auflistung der bisher mehr als einhundert nationalen Volksabstimmungen seit dem Jahr 1919 und die Präsentation von besonderen Fällen erfolgreicher und gescheiterter direktdemokratischer Versuche illustrieren die Bandbreite der direkten Demokratie in Liechtenstein. Neben der Beschreibung der direktdemokratischen Partizipationsrechte, einschliesslich eines Exkurses zu den Volksrechten auf Gemeindeebene, widmet sich das Buch auch der Analyse der Themen, der Stimmbeteiligung, des Abstimmungsverhaltens, geht auf die Initianten von Volksabstimmungen sowie die Haltung und Rolle von Parteien, ferner die öffentliche Kommunikation und deren Wirkung bei Volksabstimmungen ein. Schliesslich wird unter Bezugnahme auf die internationale Forschung der Fall Liechtenstein eingeordnet und interpretiert und es werden die theoretischen Vor- und Nachteile der direkten Demokratie vor dem Hintergrund der liechtensteinischen Befunde diskutiert. Auf buchzentrum.li bestellen
Nr. 59 (2017) - Festschrift zum 75. Geburtstag von Peter Geiger und Rupert Quaderer. Geschichte erforschen – Geschichte vermitteln
Die Festschrift würdigt mit Rupert Quaderer und Peter Geiger zwei Persönlichkeiten, die die liechtensteinische Geschichtsforschung der letzten Jahrzehnte massgeblich geprägt haben. Besonders ihre Arbeiten über die bewegten Zeiten des Ersten Weltkriegs und der Zwanzigerjahre respektive über die Krisen- und Kriegszeit zwischen 1928 und 1945 stellen Meilensteine der liechtensteinischen Historiografie dar. Beide Jubilare übten ausserdem den Lehrerberuf über Jahre hinweg mit grosser Freude und Leidenschaft aus. Geschichte erforschen – Geschichte vermitteln: Dies sind die beiden grossen, sich gegenseitig ergänzenden Wirkungsfelder der Geehrten. Vor diesem Hintergrund versammelt die Festschrift Beiträge von 22 Autorinnen und Autoren aus dem Bereich der Geschichtswissenschaft und aus anderen Disziplinen wie der Politologie, der Rechtswissenschaft oder der Theologie. Anknüpfend an die Forschungen Peter Geigers und Rupert Quaderers beleuchten sie verschiedene Aspekte der liechtensteinischen Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert, widmen sich Fragen der Geschichtsvermittlung oder thematisieren allgemein die Rolle der Geschichts- und Geisteswissenschaft in Politik und Gesellschaft. Auf buchzentrum.li bestellen
Nr. 58 (2016) - Liechtenstein-Institut, Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein, Kunstmuseum Liechtenstein (Hrsg.) «Wer Bescheid weiss, ist bescheiden». Festschrift zum 90. Geburtstag von Georg Malin
Als Künstler, Historiker und Politiker hat Georg Malin durch langjähriges Wirken Liechtenstein in mancherlei Hinsicht geprägt. Die vorliegende Festschrift anlässlich seines 90. Geburtstages will deshalb sein Schaffen würdigen, indem die enthaltenen Beiträge sich mit Themen aus jenen Bereichen befassen, in denen der Jubilar tätig gewesen ist. Mit diesem Konnex behandeln die über zwanzig Autorinnen und Autoren aktuelle Fragen, zeichnen Entwicklungen nach, berichten von Erfahrungen, nehmen kritisch Stellung oder ziehen Resümee. Auf buchzentrum.li bestellen
Nr. 57 (2015) - Herbert Wille Die liechtensteinische Staatsordnung – Verfassungsgeschichtliche Grundlagen und oberste Organe
Herbert Wille erläutert zunächst den verfassungsgeschichtlichen Hintergrund der obersten Staatsorgane Landesfürst, Volk, Landtag, Regierung und Staatsgerichtshof und widmet sich dann ihrem Aufbau und ihrer Tätigkeit. Neben ihrer Organisation, ihrer Wahl und ihrer Zuständigkeit wird auch ihre Stellung im Gefüge der Staatsgewalten, d. h. ihr Verhältnis zueinander beleuchtet. Der Autor setzte sich zum Ziel, einerseits den Staatstypus der Monarchie liechtensteinischer Prägung aus der entstehungsgeschichtlichen Perspektive darzustellen und im Lichte der heutigen Staats- und Verfassungsordnung zu hinterfragen sowie andererseits das Verhältnis der einzelnen obersten Staatsorgane zueinander systematisierend zu verdeutlichen. Auf buchzentrum.li bestellen
Nr. 56 (2014) - Mario Frick, Michael Ritter, Andrea Willi (Hrsg.) Ein Bürger im Dienst für Staat und Wirtschaft – Festschrift zum 70. Geburtstag von Hans Brunhart
Hans Brunhart trat 1974, mit 29 Jahren, als Regierungschef-Stellvertreter in die liechtensteinische Regierung ein. Bei den Landtagswahlen von 1978 errang seine Partei, die Vaterländische Union, die Mehrheit der Parlamentssitze und Hans Brunhart wurde zum Chef der Fürstlichen Regierung gewählt – ein Amt, das er während 15 Jahren bekleidete. Nach seinem Ausscheiden aus der Politik wurde er 1994 in den Verwaltungsrat der Verwaltungs- und Privatbank AG, Vaduz, gewählt; 1996 bis 2012 war er Präsident des Verwaltungsrates. Heute engagiert er sich unter anderem als Präsident des Vorstands der Vereinigung liechtensteinischer gemeinnütziger Stiftungen. Zu seinem 70. Geburtstag wurden Freunde und Weggefährten aus Politik und Wirtschaft eingeladen, Beiträge zur vorliegenden Festschrift beizusteuern. 23 Autorinnen und Autoren geben einen biografischen Überblick und behandeln unterschiedliche Themen aus den Sachbereichen Aussen- und Friedenspolitik, Nachbarschaftspolitik, Innen- und Kulturpolitik sowie Wirtschaft und Finanzen. Auf buchzentrum.li bestellen
Nr. 55 (2014) - Emanuel Schädler Prozessökonomie in der liechtensteinischen Zivilprozessordung von 1912
Prozessökonomie bezeichnet das Bestreben, bei einem Verfahren zwischen Mitteln und Zwecken desselben ein optimales Verhältnis herzustellen; dieses optimale Verhältnis soll in der Verfahrensordnung mittels eingebauter Mechanismen rechtsetzend umgesetzt und in der Praxis rechtsanwendend verwirklicht werden. Im Lichte einer solchen Prozessökonomie untersucht das vorliegende Werk die liechtensteinische Zivilprozessordnung von 1912 und fahndet namentlich nach deren prozessökonomischen Mechanismen. Die Untersuchung widmet sich zunächst der Rezeptionsvorlage, nämlich der berühmten, von Franz Klein geschaffenen österreichischen Zivilprozessordnung von 1895, deren prozessökonomisches Konzept mit all seinen Leitgedanken und Ausprägungen herausgearbeitet wird. Sodann wird die spezifisch liechtensteinische Ausgestaltung der Prozessökonomie dargestellt, wie sie anlässlich der Rezeption und Schaffung der Zivilprozessordnung von 1912 eintrat. Den unmittelbaren Rahmen bildet dabei die liechtensteinische Justizreform zwischen 1906 und 1915; im grösseren Rahmen werden auch prozessökonomische Vorläufer im liechtensteinischen Recht des 19. Jahrhunderts sowie prozessökonomische Weiterentwicklungen bis 1924 miteinbezogen. Insgesamt ergibt sich eine umfassende historische Auslegung der Prozessökonomie in der liechtensteinischen Zivilprozessordnung von 1912: Schicht für Schicht, wie sie dazumal zustande kam und grossteils noch bis heute wirkt, wird freigelegt und – auch mit Nutzen de lege ferenda – verständlich gemacht. Auf buchzentrum.li bestellen
Nr. 54 (2014) - Liechtenstein-Institut (Hrsg.) Beiträge zum liechtensteinischen Recht aus nationaler und internationaler Perspektive
Die Festschrift zu Ehren von Herbert Wille entstand aus Anlass seines 70. Geburtstags. Er ist seit 1993 als Forschungsbeauftragter für Rechtswissenschaften am Liechtenstein-Institut tätig. Bereits zuvor, während seiner Zeit als Mitarbeiter der Regierung, als Mitglied der Regierung und als Vorsitzender der Verwaltungsbeschwerdeinstanz hatte er sich als fundierter Kenner des liechtensteinischen Rechts und als akribischer Forscher einen Namen gemacht. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Verfassungs- und Verwaltungsrecht sowie im Verhältnis von Kirche und Staat. Weggefährten von Herbert Wille wurden eingeladen, Beiträge aus rechtswissenschaftlicher Perspektive zur Festschrift beizusteuern. Biografische Beiträge sowie ein Überblick über die Publikationen von Herbert Wille runden die Publikation ab. Auf buchzentrum.li bestellen
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Nr. 56 (2023) - Emanuel Schädler Wissen, tun, hoffen, sein

Eine subjektive Standortbestimmung des Verlagsleiters anlässlich des Jubiläums «50 Jahre Verlag der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft (1972 bis 2022)». Was kann der Verlag wissen? Was soll der Verlag tun? Worauf darf der Verlag hoffen? Was ist der Verlag der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft – was will er künftig sein? Antworten auf diese Fragen sind durchsetzt mit einer Fülle von Zitaten und Gedanken aus Literatur, Philosophie und Kulturgeschichte. – Die Broschüre kann zum Preis von CHF 7 über info(at)verlag-lag.li bestellt werden.

Nr. 55 (2014) - Jutta Allmendinger Lebensentwürfe heute – Wie junge Frauen und Männer leben wollen
Prof. Jutta Allmendinger beschreibt in ihrem Vortrag, was jungen Menschen wichtig ist, wie zufrieden sie mit einzelnen Lebensbereichen sind und wohin sie sich entwickeln wollen. Ihre Aussagen basieren auf Umfragen in den Jahren 2007 und 2010 und zeigen Veränderungen in der Meinung der Jugendlichen auf, die mit ihrer Herkunft, ihrer Bildung, ihrer Erwerbsarbeit und ihrer familiären Situation zusammenhängen. Die Referentin legt dar, dass junge Menschen mit ihren Vorstellungen oft an den Realitäten des Alltags scheitern und folgert, dass sich daraus klare Herausforderungen an die Politik ergeben, Voraussetzungen für einen den jungen Menschen angepassten Lebensverlauf zu schaffen. Auf buchzentrum.li bestellen
Nr. 54 (2014) - Eberhard Schockenhoff Wie frei ist der Mensch – Zum Dialog zwischen Hirnforschung und theologischer Ethik
Nr. 53 (2014) - Roland Marxer Kleinstaatendiplomatie: Einflussnahme Liechtensteins im Konzert der Grossen
Nr. 52 (2014) - Katrin Hilbe «Em Fredi Hilbe Siini» – Rede für meinen Vater
Nr. 51 (2014) - Matthias Sutter Hat der Homo Oeconomicus ausgedient?
Nr. 50 (2014) - Liechtenstein-Institut (Hrsg.) Jubiläumsfeier 25 Jahre Liechtenstein-Institut
Nr. 49 (2011) - Alois Riklin Von der Ringparabel zum Projekt Weltethos
Nr. 48 (2009) - Erhard Busek Europa – Zukunft oder Krise
Nr. 47 (2009) - Karl-Josef Kuschel Die Ringparabel – Zur Geschichte von Toleranzgeschichten in Orient und Okzident
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Der Verlag

Verlag der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft

Der Verlag der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft e.V. (LAG) wurde 1972 mit dem Ziel gegründet, geisteswissenschaftliche und kulturelle Beiträge auf hohem Niveau zu publizieren und dadurch zum Diskurs über aktuelle, für Liechtenstein relevante Fragen beizutragen. Er arbeitet eng mit dem Liechtenstein-Institut zusammen, dessen Forschungsergebnisse teilweise vom Verlag der LAG publiziert werden.

Der Verlag hat in seiner Schriftenreihe «Liechtenstein – Politische Schriften» bisher 63 Bücher zu verschiedenen Themen aus den Bereichen Politik, Recht, Wirtschaft und Raumordnung herausgegeben. Die Reihe «Kleine Schriften», in der u.a. bemerkenswerte Vorträge veröffentlicht werden, umfasst aktuell 56 Hefte. Eine Liste aller Veröffentlichungen kann unter dem Navigationspunkt «Das Verlagsprogramm» eingesehen werden.

Der Verlag arbeitet gemäss den von der Generalversammlung der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft erlassenen Richtlinien nicht gewinnorientiert. Er bezieht auch keine staatliche Unterstützung, sondern finanziert sich einerseits aus Verkaufserlösen und andererseits aus Förderungsbeiträgen Dritter.

Verlagsleitung
 

Die Verlagsleitung wird von der Generalversammlung der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft e.V. (LAG) jeweils für eine Mandatsperiode von vier Jahren gewählt. Mitglied von Amtes wegen ist der Präsident der LAG. Das Liechtenstein-Institut hat das Recht, der Generalversammlung der LAG ein Mitglied der Verlagsleitung zur Wahl vorzuschlagen. Die Verlagsleitung arbeitet im Nebenamt.  Zurzeit setzt sie sich wie folgt zusammen:

Verlagsleiter:
Dr. Emanuel Schädler (seit 2016), zuständig für das Verlagsprogramm, die Buchproduktion sowie für die Auslieferung und das Finanzwesen

Mitglieder:
Dr. Wilfried Marxer, Präsident der LAG
Prof. Dr. Thomas Meier, Direktor des Liechtenstein-Instituts
Dr. Christian Frommelt, Beisitzer
Norbert Jansen, Beisitzer
 
Frühere Verlagsleiter:
1972–1998 Dr. Dr. h.c. Gerard Batliner (†2008)
1998–1999 Georg Kieber
2000–2015 Norbert Jansen

Liechtensteinische Akademische Gesellschaft e.V. (LAG)

Geschichte

Die Liechtensteinische Akademische Gesellschaft (LAG) wurde im Januar 1951 von einer Gruppe junger und initiativer Akademiker und Studenten gegründet. Ihr Ziel war gemäss Gründungsstatuten «das Studium kultureller, staatspolitischer, sozialer, philosophischer und religiöser Fragen». Sie wollten dadurch Einfluss auf das kulturelle Leben in Liechtenstein nehmen, das gegenseitige Verständnis zwischen Akademikern und Volk fördern sowie die gegenseitige Freundschaft pflegen.

Gründungsmitglieder waren:
Gerard Batliner (1928–2008)
Georg Malin (*1926)
Felix Marxer (1922–1997)
Rudolf Wenaweser (1925–2007)

Die LAG organisierte zahlreiche Vortrags- und Diskussionsabende, gesellige Anlässe und Exkursionen. 1972 wurde auf Initiative von Gerard Batliner der Verlag der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft gegründet. Mit der Herausgabe der Schriftenreihen «Liechtenstein – Politische Schriften» und «Kleine Schriften» wurde die LAG auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Die erste Publikation der Politischen Schriften trug den Titel «Fragen an Liechtenstein» und enthielt die Referate einer Vortragsreihe, in denen LAG-Mitglieder eine sachkritische Standortbestimmung des Kleinstaates Liechtenstein vorgenommen und neue Leitideen formuliert hatten.

Vorstand

Die Vorstandsmitglieder im Vereinsjahr 2023/2024 sind:
Wilfried Marxer (Präsident)
Andreas Brunhart (Vizepräsident)
Brigitte Bühler (Kassierin)
Emanuel Schädler (Aktuar)